Gekommen, um zu bleiben.

Text: Mag. Catharina Fink

Da es in Zeiten einer fast Vollbeschäftigung mitunter nicht leicht ist, qualifizierte und ins Team passende MitarbeiterInnen zu finden, ist es umso wichtiger, diese auf langfristige Sicht vom eigenen Unternehmen zu überzeugen. Dementsprechend sollte ein Unternehmen, hat der oder die KandidatIn erst einmal den Arbeitsvertrag unterschrieben, nicht aufhören, sich weiterhin als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.

An Bord!
Damit neue Teammitglieder auch nach dem ersten Arbeitstag gerne im Unternehmen bleiben, hat sich mancherorts eine regelrechte Onboarding-Kultur entwickelt bzw. wurde strategisch im Unternehmen erarbeitet und implementiert. Der Begriff „Onboarding“ bedeutet aus dem englischen übersetzt „an Bord gehen“. Er beschreibt also die Aufnahme in einem neuen Arbeitsumfeld. Denn wie diese Aufnahme erfolgt, entscheidet oftmals darüber, wie wohl sich die oder der Neue am Arbeitsplatz fühlt. Ob er gekommen ist, um zu bleiben, oder das Unternehmen alsbald wieder verlassen wird.

Du gehörst zu uns
Und genau dieser Fall, dass neue MitarbeiterInnen entweder bereits nach dem ersten Tag oder auch erst nach ein paar Monaten, den Arbeitgeber freiwillig wieder wechseln, geschieht gar nicht so selten. Weil sie das Gefühl haben, mit dem Team oder mit der Unternehmenskultur nicht zusammen zu passen. Das ist ärgerlich für beide Seiten.
Vorbeugen kann man, indem ein neues Teammitglied in der ersten Zeit – und diese Zeitspanne umfasst ein paar Monate – begleitet wird. Diese Rolle kann etwa jemand aus der alteingesessenen Kollegenschaft erfüllen. Es geht darum, dass die oder der Neue sich schnell einlebt, die internen Abläufe kennenlernt, in Aufgaben und deren Abwicklung eingewiesen wird und zudem Anschluss ans Team findet.

Stay in touch!
Im Idealfall beginnt der Onboarding-Prozess bereits vor dem ersten Arbeitstag. Es kann zum Beispiel nicht schaden, das neue Teammitglied ein paar Tage vor dem offiziellen Arbeitsbeginn nochmals anzurufen, um sich freundlich zu erkundigen, ob soweit alles in Ordnung ist, es noch Fragen gibt und erklären, dass alle im Team sich bereits auf den Neuankömmling freuen.

Teil des großen Ganzen
Und ist der große Tag, der erste Arbeitstag im neuen Unternehmen, dann gekommen, sollte es ebenso aufmerksam weitergehen: Begrüßung von den TeamkollegInnen und Vorgesetzten, eine Einführungsrunde durch das Unternehmen (falls dies nicht bereits geschehen ist), die Erklärung der internen Zusammenhänge und des großen Ganzen (nichts motiviert schließlich mehr, als zu wissen, wozu genau man seinen Beitrag leistet) und last, but not least: ein hübscher und fertig eingerichteter Arbeitsplatz als Ausdruck dessen, dass man bereits freudig erwartet wurde.

Und eines sollte man als ArbeitgeberIn ebenfalls nicht vergessen: Versprechen, die im Bewerbungsprozess gemacht wurden, sollten auch eingelöst werden. Aber das sollte sich von selbst verstehen.

In diesem Sinne: Gutes Onboarding!

P.S.: Auch wir von Hill Woltron begrüßen einen neuen Kollegen in unserer Mitte: Kristiyan Georgiev hebt nicht nur die Männerquote bei uns im Team, sondern unterstützt uns ab sofort tatkräftig im Office und ist alsbald Ihr erster Ansprechpartner am Front Desk.

Neu im Team von Hill Woltron: Kristiyan Georgiev. Wir freuen uns!

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