Zeig mir dein Profil – ich zeig dir meins!

von Mag. Catharina Fink

©  Adem AY on Unsplash

Wer von uns kauft und liest noch eine gedruckte Zeitung? Ok, Ausnahme ist vielleicht das Wartezimmer beim Arzt, ist zur Abwechslung ja mal ganz nett, die ganzen Magazine, die man sich sonst nicht anschauen würde, einmal durchzublättern. Aber ansonsten sind die meisten von uns online und mobile unterwegs. Das klassische gedruckte Stelleninserat in den Print-Medien gibt es dementsprechend zwar noch, aber oft wird es nur noch pro forma geschalten. Denn heutzutage ist Online angesagt, entsprechende Karriere-Portale gibt es genügend im Internet. Ein paar Klicks reichen, schon ist das Inserat für die Suche nach neuen MitarbeiterInnen geschalten.

Im großen Netz
Als Unternehmen hofft man in Folge auf reichlich interessante BewerberInnen, doch bekannterweise ist das nicht immer der Fall. Wie findet man sie nun, die neuen MitarbeiterInnen? Doch zum Glück (nicht nur) für die Personalverantwortlichen beeinflusst die Online-Welt uns und unseren Alltag mehr, als wir es uns vor Jahren noch hätten träumen lassen. Das große Netz, das uns umspannt und verlinkt, ermöglicht uns neue Wege der Kontaktaufnahme. Auch im Recruiting.

It’s Business, Baby!
Jede/r, die/der auf der Suche ist nach neuen MitarbeiterInnen, hat schon mal auf den Karriere-Plattformen Xing oder LinkedIn reingeschaut. Der entsprechende „Vernetzen“-Button macht die Kontaktaufnahme leicht und jedem ist klar, dass es hier nicht um private Freundschaften, sondern ums Business geht.

Doch daneben gibt es auch noch die anderen sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Instagram oder Snapchat, die ursprünglich privat sind. Zahlt es sich aus, hier auf KandidatInnen-Suche zu gehen?

Auf Augenhöhe mit den Digital Natives
Eines ist klar: Auf welchen Kanälen man sucht, hängt davon ab, wen man sucht. Je nachdem, welche Position es zu besetzen gilt, lohnt sich der Blick eher auf Xing bzw. LinkedIn oder auf Facebook, Instagram und dergleichen. Auch das Alter der potenziellen KandidatInnen spielt eine Rolle: sollen junge Leute für das Team gewonnen werden, so sind sie die Digital Natives, die sich durch eine spritzige, kreative, neu gedachte Ansprache mehr begeistern lassen, als durch ein traditionelles Stelleninserat. Das kann dann ruhig auch einmal ein peppiges Video sein, in dem motivierte MitarbeiterInnen – natürlich glaubwürdig – aus ihrem Arbeitsalltag erzählen und das Unternehmen positiv nach außen repräsentieren. Dafür eignen sich die neuen Kanäle perfekt!

Geduld und Einsatz sind erforderlich
Für die direkte BewerberInnen-Suche via Social Media muss man sich neben dem richtigen Kanal auch die Stichworte, mit denen gesucht werden soll, gut überlegen. Ist man fündig geworden, geben die Profile der UserInnen bereits wertvolle Informationen preis. Dann kann die Ansprache erfolgen. Geschenkt wird einem jedoch auch bei Social Media Recruiting nichts: die richtigen KandidatInnen nicht nur zu finden, sondern auch für sich zu gewinnen, erfordert Zeit, Geld und personelle Ressourcen.

Attraktive ArbeitgeberInnen
Und noch etwas sollte man bei der KandidatInnen-Suche in den sozialen Medien bedenken: Nicht nur die Profile der potenziellen KandidatInnen geben viel preis, das eigene Profil bzw. der Unternehmensauftritt ebenso! Doch hier lässt sich das Nützliche gut mit dem Praktischen verbinden! Der gelungene Unternehmens-Auftritt in den sozialen Medien dient nicht nur dem Recruiting-Erfolg, er ist vielmehr ein großer Bestandteil einer erfolgreichen Employer Branding-Strategie. So ist man nicht nur selbst auf der Suche, sondern man wird auch gefunden. Auf professionell gestalteten Firmenseiten auf Facebook, Instagram und Co. erfahren Interessierte spannende Details und Unternehmensvorzüge. Jeder Kanal bietet die ihm eigenen Präsentationsmöglichkeiten: sind es Videos auf Youtube, so findet man neben kurzen Videos auf Instagram hauptsächlich Bilder.

Doch was allen gemeinsam ist: Es ist das Image, das transportiert wird und das überzeugen soll. Wie heißt es doch so schön: Bilder sagen mehr als tausend Worte. Sie prägen sich mehr in die Köpfe ein als alles Geschriebene.

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