Jobwechsel: Warum jetzt der beste Zeitpunkt für Ihre Bewerbung ist!

Autorin: Mag. Catharina Fink

© athree 23 / Pixabay

Endlich wieder loslegen! Durchstarten und das Leben genießen. Genug von Lethargie und Stillstand, die uns die Pandemie gebracht hat. Nicht nur im Alltag spüren wir aktuell eine Entspannung der Lage. Auch die Unternehmen fahren mit dem Ende der Lockdowns wieder hoch. Die Wirtschaft erwacht aus ihrem Dornröschenschlaf. Neue Mitarbeiter werden gesucht bzw. sind jetzt im Augenblick sehr viele Unternehmen gleichzeitig auf Mitarbeitersuche.

Eigeninitiative: Nur wer sich bewirbt, bekommt auch einen neuen Job

Die besten Voraussetzungen also, um genau jetzt unter mehr Stellenangeboten als sonst das passende für sich herauszusuchen. Denn eines steht fest: Nur wer sich bewirbt, der wird auch früher oder später einen neuen Job bekommen. Etwas Eigeninitiative ist damit schon noch gefragt. Nur wie gesagt: Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein! Beste Chancen also.

Qualifikation als A und O

Realistisch muss man dennoch bleiben. Heißt: Qualifikation ist nach wie vor gefragt. Daraus erklärt sich dann auch, warum nicht unbedingt jeder, der suchet, auch findet. 360.000 Menschen sind aktuell beim AMS arbeitslos gemeldet, dem gegenüber stehen derzeit 109.000 offenen Stellen. Klar erkennbar: Bewerber und Unternehmen passen nicht immer zusammen. Sei es geographisch (40 % der Arbeitslosen leben in Wien, die meisten Stellenangebote (25 %) gibt es wiederum in Oberösterreich), demografisch (das Alter spielt offenbar nach wie vor eine Rolle), branchenabhängig (schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Bezahlung sorgen in so mancher Branche für eine hohe Fluktuation und geringes Bewerberinteresse. Wer kann, wechselt die Branche) und – wie gesagt – eine Frage der Qualifikation.

Die Dynamik des Arbeitsmarkts

Fachkräfte und Spezialisten werden nach wie vor händeringend gesucht. Sie haben eindeutig die besten Chancen am Arbeitsmarkt und können sich ihren Arbeitgeber am leichtesten aussuchen. Technik, IT – und auch das gute alte Handwerk. Gesucht werden natürlich auch andere. Aber: Der Arbeitsmarkt verändert sich dynamisch, neues Wissen ist gefragt und die Digitalisierung trägt ihr Übriges zur Veränderung bisheriger Jobprofile bei. Sich neues Wissen anzueignen wird immer wichtig bleiben.

Jetzt Chancen nutzen

Realismus und Optimismus sollten also bei der Jobsuche Hand in Hand gehen. Was will ich? Welche Kompromisse sind akzeptabel? Welche Herausforderungen werden angestrebt? Das eigene Profil muss schließlich mit den Anforderungen des jeweiligen Jobprofils übereinstimmen. Es muss halt einfach passen. Und je besser es passt, desto besser sind auch die Chancen beim Jobwechsel.

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